mons. Georg Gäenswein, dimissioni Ratzinger come 'un'amputazione'
Notizia scarna ma significativa "l'impressione di vivere in due mondi". È anche la nostra. Ripresa da una più lunga intervista da Die Zeit-Online--------------------------------------------------------------------------------Roma, 4 dic. (Adnkronos) - Una pesante perdita, "come un'amputazione".
In questi termini Monsignor Georg Gäenswein descrive la sua reazione alla scelta di Josef Ratzinger di dimettersi da Pontefice, nel febbraio scorso, seguita dal cambio ai vertici della Santa Sede.
Parlando con 'Die Zeit' il segretario di Benedetto XVI, che collabora con Papa Francesco come Prefetto della Casa Pontificia e allo stesso tempo continua a lavorare come segretario per il pontefice emerito, dice di avere "l'impressione di vivere in due mondi"....
http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-12/georg-gaenswein-papst-benedikt-franziskus
Georg Gänswein : Benedikts Privatsekretär hadert mit Papst-Rücktritt
Ein Rücktritt wie "eine Amputation" – Georg Gänswein empfindet den Rückzug seines Herrn in der ZEIT als schweren Verlust. Ein Gelöbnis aber lässt ihn treu bleiben.
Der frühere Papst Benedikt und sein Privatsekretär Gänswein (r.) Mitte Februar im Vatikan | © Stefano Spaziani/Vatikan Pool/dpa
Erzbischof Georg Gänswein leidet bis heute am Wechsel von Papst Benedikt zu dessen Nachfolger Franziskus. "Ich muss da ehrlich sein mit mir selbst", sagte der langjährige Sekretär von Benedikt XVI. der ZEIT, "das ist ein Schmerz, das Sichabfinden mit der neuen Rolle".
Gänswein dient Papst Franziskus seit März dieses Jahres als Präfekt des Päpstlichen Hauses. Zugleich arbeitet er weiter als Sekretär für den zurückgetretenen Papst. "Ich habe den Eindruck, in zwei Welten zu leben", sagte er. Sein Verhältnis zu Franziskus' Reformen beschreibt Gänswein lakonisch: "Ich warte jeden Tag von Neuem, was heute anders sein wird."
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So habe er es zu Anfang als "Affront" des neuen Papstes gegen dessen Vorgänger empfunden, dass Franziskus sich geweigert habe, die päpstlichen Gemächer im Apostolischen Palast zu beziehen. Franziskus habe erklärt, die Papstwohnung mache ihn "trübsinnig", er wolle "unter Leuten" leben, so Gänswein. Der Papst lebt bis heute im Gästehaus des Vatikan. Inzwischen könnten Franziskus und er aber über die Kontroverse scherzen, sagte Gänswein.
Lesen Sie mehr darüber in der neuen Ausgabe der ZEIT.
Benedikt XVI. war im Februar zurückgetreten – ein seit Jahrhunderten einmaliger Vorgang. Er habe diesen Schritt wie "eine Amputation" erlebt. Seine Zeit als engster Mitarbeiter Benedikts beschreibt er als außerordentlich intensiv: "Ich habe acht Jahre Blut gelassen und auch Blut geleckt, manchmal." Sein Leben seitdem "ist nicht mehr ständig am Herzpuls" des Vatikans.
Seine fortdauernde Arbeit für Benedikt begründet Gänswein damit, dass er dem damaligen Joseph Ratzinger auf Latein Treue "in vita et in morte", in Leben und Tod, gelobt habe. Bis heute spreche er den zurückgetretenen Papst als "Heiliger Vater" an. Trotzdem gelte auch für ihn als Getreuen Benedikts: "Es gibt nur einen Papst."
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Fraternamente CaterinaLD
"Siamo mendicanti e chiediamo agli altri anche le loro idee, come la staffetta della posta che riceve il documento dalle mani di uno e poi corre per darlo ad un altro. Faccio una timida parafrasi delle parole di chi ci ha preceduto nel cammino della fede, per annunciarle ad altri."
(fr. Carlos Alfonso Azpiroz Costa OP
Maestro dell’Ordine)